Happy running
Aber am besten beginne ich unten und gehe systematisch nach oben. Da wir uns durch unsere Fußsohlen erden und sich von diesen diversen Problemen hochziehen können, ist die Arbeit am Fußgewölbe nicht zu vernachlässigen. Neben dem bewussten Stand sind hin und wieder konkrete Übungen für das Fußgewölbe und das richtige Schuhwerk empfehlenswert.
Bevor du mit deinem Lauf beginnst, aktiviere noch deine Wade. Auf einer Stufe mit der Ferse leicht nach unten wippen, kann dies ermöglichen.
Für ein längerfristiges Training lege dein Augenmerkt neben Füßen, Waden und Hüfte auch auf die Gesäßmuskulatur, damit deine Hüfte nicht nach außen knickt und stabil bleibt.
Und zu guter Letzt denke auch an deine Rumpfmuskulatur, da der Oberkörper nicht unbeteiligt bei der Abfederung des Körpers beim Laufen ist und unsere Bandscheiben als Stoßdämpfer fungieren. Bei einer Laufbewegung wirkt das 3-fache an Körpergewicht auf uns ein. Umso besser dein Rumpf trainiert ist, desto weniger belastend ist die Bewegung für die Bandscheiben.
Wie man sieht, sind bei einer Laufrunde all unsere Muskeln gefordert und aktiv. Laufen ist neben Schwimmen und Radfahren einer der Sportarten, bei der am meisten Energie verbraucht wird. Die positiven Auswirkungen vom Laufen sind neben der Gewichtsreduktion auch die Reduktion von Stress und das Senken des Risikos von diversen Krankheiten. Nach der Laufrunde breitet sich ein Gefühl der Zufriedenheit im Körper aus, man fühlt sich belebt und kann aktiv in den Tag starten oder stressbefreit den Arbeitsalltag hinter sich lassen und sich auf einen gemütlichen Abend freuen. Wenn es dir also mal schwer fällt, die Laufschuhe anzuziehen und los zu starten, denke einfach an das „Danach-Gefühl“ und lass dich dadurch motivieren. Und jetzt: Laufschuhe an, warm up und los geht’s! 😊